Gemüsebrühe im Slow Cooker oder Topf gegart (und eingekocht)

Gemüsebrühe mit intensivem Geschmack

Gemüsebrühe im Slow Cooker oder Topf gegart (und eingekocht)

Vom 12.11.2017

Update 21.03.2024

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Bei uns kommt nicht nur Fleischbrühe, sondern auch Gemüsebrühe zum Einsatz und prinzipiell kann man immer die Fleischbrühe durch Gemüsebrühe ersetzen.

Das Gemüse rösten wir vor dem Auskochen im Backofen an, so gewinnt die Gemüsebrühe nicht nur an Geschmack, sie bekommt auch eine appetitliche Farbe. Beim Rösten des Gemüses soll dieses Farbe bekommen, aber nicht verbrennen. Lauch und Kräuter neigen dazu, sehr schnell zu verbrennen! Damit dieses nicht passiert, wenden wir das Gemüse auf dem Blech zwischendurch.

Gemüsebrühe aus dem Slow Cooker hat einen intensiveren Geschmack als die Gemüsebrühe, die herkömmlich in einem Topf gekocht wird.

Die Brühe kochen wir grundsätzlich in größeren Mengen und kochen diese dann in Gläsern ein. Und nein, wir sind keine Fans davon, die kostbare Brühe nur heiß abzufüllen. Es mag ja sein, dass es in zig Haushalten funktioniert, wenn die Brühe nur in heiße Gläser gefüllt wird, wir gehen lieber auf Nummer sicher und wählen die risikofreie Variante.

Neben diesem Rezept kochen wir auch Brühe aus gesammelten Gemüseresten. Dieses Rezept wird vermutlich auch irgendwann veröffentlicht.

So wird bei uns Gemüsebrühe im Slow Cooker oder Topf gegart und auf Wunsch auch eingekocht:

5 von 2 Bewertungen

Gemüsebrühe im Slow Cooker oder Topf gegart (und eingekocht)

Gemüsebrühe mit intensivem Geschmack
Rezept ausdrucken
Vorbereitung30 Min.
Zubereitung9 Stdn.
Zeit gesamt8 Stdn. 30 Min.
Einkochen im Einkochautomat 120 min bei 100 °C
Rezept umrechnen

Gebe in dem Mengenfeld die gewünschte Menge ein und das Rezept wird sofort umgerechnet. Alternativ können weitere Umrechnungsmöglichkeiten über die darunter stehenden Buttons verwendet werden.

Menge / Portionen:3 Liter
Zutaten
Um das Gemüse zu rösten
  • 250 g Lauch (Porree)
  • 250 g Knollensellerie
  • 400 g Möhren
  • 150 g Zwiebeln
  • 200 g Tomaten
  • 5 Stängel Petersilie
  • 3-4 Blätter Liebstöckel
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 3 EL Öl
Für die Suppe
  • 3 Liter Wasser
  • 6 Pimentkörner
  • 3 Lorbeerblätter
  • 4 Nelken
  • 15 Pfefferkörner (schwarz)
  • 2 EL Salz
Anleitung
Gemüse vorbereiten und anrösten
  • Den Backofen auf 220 °C Ober-Unterhitze aufheizen.
    Das Gemüse waschen bzw. säubern, in grobe Stücke schneiden und inklusive dem Liebstöckel und der Petersilie auf ein  Backblech oder die Fettpfanne geben. Das Öl über das Gemüse träufeln und das Gemüse für ca. 60 Minuten im Backofen rösten. Falls das Gemüse, insbesondere die Kräuter und der Lauch,  anfängt zu verbrennen sollten man es zwischendurch wenden.
Suppe im Slow Cooker garen
  • Das geröstete Gemüse in den Slow Cooker geben, das Wasser und die Gewürze hinzufügen und auf Stufe "low" ca. 8 Stunden garen.
Alternativ: Suppe im Topf garen
  • Das geröstete Gemüse in einen großen Topf geben, das Wasser und die Gewürze hinzufügen und ca. 60 Minuten leicht köchelnd garen.
Gemüsebrühe fertig stellen
  • Die Brühe durch ein feines Sieb gießen. Wer möchte, kann die Brühe auch nochmals durch ein mit einem Passiertuch ausgelegtes Sieb gießen, somit wird die Brühe klarer.
Abfüllen und im Einkochautomaten oder Topf einkochen
  • Glas- oder Schraubdeckel in kochendem Wasser sterilisieren und auf ein sauberes Küchentuch legen. Bei Verwendung von Weckgläsern werden die Gummiringe ebenfalls ausgekocht.
    Die Gemüsebrühe in die sauberen Einmachgläser füllen, verschließen und 120 Minuten bei 100 °C im Einkochautomat oder Topf einkochen.
Rezepthinweise
Das Rezept ist für einen Slowcooker mit 6,5 Liter Inhalt ausgelegt. Bei Slowcookern mit einem anderen Inhalt sollten die Mengenangaben angepasst werden.

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2 Kommentare

  1. Melanie 30. November 2022 um 18:07 

    Meines Wissens nach darf Petersilie auf keinen Fall eingekocht werden, oder nicht?

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 8. Januar 2023 um 9:48

      Hallo Melanie,

      hier streiten sich immer wieder die Geister. Ich habe noch nie schlechte Erfahrungen damit gemacht und kann diese Aussage nicht bestätigen.
      Wer anderer Meinung ist kann die Petersilie ja einfach weg lassen.

      Viele Grüße und stets gutes Gelingen
      Heike

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