Karamellisiertes Apfel-Rhabarber-Kompott (eingemacht)

Eingemachtes Apfel-Rhabarber-Kompott mit Karamellnote

Karamellisiertes Apfel-Rhabarber-Kompott (eingemacht)

Vom 15.05.2017

Update 17.09.2023

5.354 x gesehen

Karamellisiertes Apfel-Rhabarber-Kompott – ein Rezept, welches wir schon im letzten Jahr als Dessert gekocht haben und da wir es wirklich gerne essen, folgt hier das Rezept für die eingemachte Variante. In eingekochter Form ist das Kompott über Monate haltbar.

Die Apfel- und Rhabarberstücke werden im vorab karamellisierten Zucker gegart und dann mit gemahlener Vanille verfeinert. Obwohl relativ wenig Zucker verwendet wird, ist das Kompott ausreichend gesüßt, denn die Äpfel geben genügend Fruchtsüße ab.

Statt der Zugabe von Wasser kann auch Apfelsaft, Rum oder sogar Portwein verwendet werden.

Wir verwenden zum Einmachen kleine Gläser, das Kompott kann natürlich auch in größere Gläser abgefüllt werden. Statt in Twist-Off Gläser kann das Kompott in kleine (oder größere) Weckgläser gefüllt und nochmals 30 Minuten bei 100 °C eingekocht werden.

Kleine Gläser eigenen sich für ein schnelles Dessert wenn Besuch kommt. Das Glas öffnen und mit einer Joghurt- oder Quarkcreme servieren. Schnell gemacht und lecker. Auch geeignet als kleines Mitbringsel für liebe Menschen oder einfach hin wieder zum Selbst genießen.

Bilder der Zubereitung

Unser Rezept für Karamellisiertes Apfel-Rhabarber-Kompott

5 von 4 Bewertungen

Karamellisiertes Apfel-Rhabarber-Kompott (eingemacht)

Eingemachtes Apfel-Rhabarber-Kompott mit Karamellnote
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Vorbereitung20 Min.
Zubereitung15 Min.
Zeit gesamt35 Min.
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Gebe in dem Mengenfeld die gewünschte Menge ein und das Rezept wird sofort umgerechnet. Alternativ können weitere Umrechnungsmöglichkeiten über die darunter stehenden Buttons verwendet werden.

Menge / Portionen:4 Gläser zu ca. 320 ml Volumen
Zutaten
  • 300 g Rhabarber (frisch, ohne Blätter gewogen)
  • 700 g Äpfel
  • 150 g Puderzucker
  • 50 ml Wasser (oder Apfelsaft, Weißwein, Portwein oder Rum)
  • 2 Msp gemahlene Vanille (oder etwas Mark von der Vanilleschote)
Zusätzlich
  • Twist-of-Gläsern a 320 ml Volumen (oder kleiner / größer)
  • passende Deckel
Anleitung
Gläser vorbereiten
  • Die Gläser und Deckel in kochendem Wasser sterilisieren und kopfüber auf ein sauberes Küchentuch stellen.
Rhabarber und Äpfel vorbereiten
  • Den Rhabarber schälen bzw. die Haut abziehen. Die Rhabarberstangen in Stücke von ca. 2 - 3 cm schneiden.
    Die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse herausschneiden und die Apfelviertel in kleinere Stücke schneiden.
Puderzucker karamellisieren
  • Den Puderzucker in einen Topf geben, langsam erhitzen, bis er zu schmelzen anfängt. Der Zucker sollte solange erhitzt werden, bis er eine goldgelbe Farbe annimmt. Mit 50 ml Flüssigkeit ablöschen.
Kompott fertigstellen
  • Das vorbereitete Obst mit in den Topf geben und einmal umrühren und dann den Topfdeckel auf den Topf setzen. Mit geschlossenem Deckel ca. 10 Minuten leicht köcheln lassen, damit der austretende Saft vom Obst nicht verdampft.
    Nun die gemahlene Vanilleschote hinzufügen, unterrühren und das Kompott noch 5 Minuten ohne Deckel köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren.
Apfel-Rhabarber-Kompott heißabfüllen
  • Die heiße Masse in die sauberen Gläser füllen, Deckel aufschrauben.
Apfel-Rhabarber-Kompott konservieren (länger haltbar machen)
  • Bei 100° Grad für 30 Minuten einkochen.

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5 Kommentare

  1. Maria Theresia 28. September 2020 um 13:02 

    5 Sterne
    Liebe Heike,

    dieses Kompott ist der Traum – herzlichen Dank

    Maria-Theresia

  2. Brigitte 20. August 2019 um 0:45 

    5 Sterne
    Soooo, heute Nacht (abends werden die Faulen fleißig, oder so ähnlich) habe ich endlich dieses kaiserliche Apfel-Rhabarberkompott zubereitet und gleich im Schnellkochtopf eingekocht. Ich hatte extra dafür 300 g geputzen Rhabarber vakuumiert eingefroren und dazu 700g geputzte Äpfel gegeben. Einzige Änderung: ich habe als „Ablöschflüssigkeit“ Orangensaft genommen. (Den gebe ich übrigens auch gerne mal an Rotkohl, zusätzlich zum Apfel.)
    Es sind 3 420 ml Sturzgläser und ein kleiner Rest zum sofortigen Wegschnützeln dabei heraus gekommen. Die Äpfel habe ich direkt mit dem Rhabarber ins Karamell gegeben, weil ich sie zwar gerne stückig, aber auch gerne weich habe. Trotz des Einkochens sind die Apfelstücke doch ganz geblieben; genau so, wie ich es mag.
    Danke für dies leckere Rezept!
    LG – Brigitte

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 21. August 2019 um 9:05

      Hallo Brigitte,

      vielen Dank für die Rückmeldung und es freut mich, dass es dir schmeckt.

      Viele Grüße
      Heike

  3. Brigitte 27. Juni 2019 um 19:44 

    Moin Heike,
    wenn ich dies Kompott einkoche, bleiben die Äpfel dann so stückig, oder sollte ich sie bei der Zubereitung besser etwa kürzer garen, wenn ich die Stückigkeit erhalten will?
    Liebe Grüße
    Brigitte

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 28. Juni 2019 um 12:04

      Hallo Brigitte,

      die Apfelstücke sind, je nach verwendeten Äpfeln, auch nach dem Einkochen noch „am Stück“ aber weich. Wenn sie wirklich stückig bleiben sollen, dann gare die Äpfel lieber kürzer mit.

      Viele Grüße
      Heike

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