Roggenmischbrot mit Leinsamenschrot

Das Brot beinhaltet Roggenmehl Type 1150 und Weizenmehl Type 1050 und als Triebmitel kommt Roggensauerteig und ein kleiner Anteil Hefe zum Einsatz.

Roggenmischbrot mit Leinsamenschrot

Vom 14.08.2016

Update 7.01.2023

658 x gesehen

Roggenmischbrot mit Leinsamenschrot ist ein Mischbrot welches Roggenmehl Type 1150 und Weizenmehl Type 1050 beinhaltet. Als Triebmittel kommt Roggensauerteig und ein kleiner Anteil Hefe zum Einsatz.

Angereichert wird das Brot mit Leinsamenschrot, dieser kann sowohl fertig gekauft oder in einer Mühle selbst geschrotet werden. Vorteil des selbst Schrotens ist die selbst gewünschte Schrotstärke und natürlich die Frische. Leinsamenschrot in größeren Mengen (wie es bei gekauftem Schrot der Fall ist) wird schnell ranzig.

Ob dem Brotteig Goldleinsamen oder der braune Leinsamen zugefügt wird, liegt im eigenen Geschmack oder dem Inhalt des Vorratsschranks. Das auf dem Bild aufgeschnittene Brot wurde mit selbst geschroteten Goldleinsamen gebacken und ist deshalb kaum sichtbar. Die Verwendung von braunem Leinsamen erzeugt kleine dunkle Punkte im Brot. Brauner Leinsamen ist prinzipiell „gesünder“, da er mehr alpha-Linolensäure (Omega 3-Fettsäure) enthält als Goldleinsamen.

Hinweise

  • Je nach Alter des Sauerteiges hat dieser noch nicht sehr viel Triebfähigkeit, die Gehzeiten erhöhen sich somit um ein mehrfaches!
  • Bei Verwendung von einer anderen Sauerteigzusammensetzung als in unserem Grundrezept für Sauerteig kann der Teig eine andere Konsistenz bekommen.
  • Um aus dem Teig eine Rolle zu formen, sollte etwas Mehl auf die Arbeitsfläche gegeben werden, damit der Teig formbar ist und nicht auf der Arbeitsfläche anklebt.

Das Rezept für das Roggenmischbrot mit Leinsamenschrot wie wir es backen:

5 von 2 Bewertungen

Roggenmischbrot mit Leinsamenschrot

Roggenmischbrot mit Roggenmehl und Weizenmehl, als Triebmittel wird Roggensauerteig und ein kleiner Anteil Hefe verwendet.
Rezept ausdrucken
Vorbereitung10 Min.
Zubereitung47 Min.
Zeit gesamt3 Stdn. 42 Min.
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Gebe in dem Mengenfeld die gewünschte Menge ein und das Rezept wird sofort umgerechnet. Alternativ können weitere Umrechnungsmöglichkeiten über die darunter stehenden Buttons verwendet werden.

Menge / Portionen:1 Brot zu 1500 Gramm
Zutaten
  • 500 g Roggensauerteig
  • 225 g Weizenmehl Type 1050
  • 300 g Roggenmehl Type 1150
  • 75 g Leinsamenschrot
  • 400 g Wasser
  • 25 g Zuckerrübensirup
  • 15 g Salz
  • 10 g frische Hefe
Anleitung
  • Die Zutaten für den Brotteig gründlich verkneten, abgedeckt 45 Minuten gehen lassen.
  • Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, zu einer Teigplatte in Länge der Kastenform formen und die Teigplatte aufrollen, ohne den Schluss richtig fest anzudrücken. Die Teigrolle in eine gefettete Kastenform von 35 cm Länge geben und mit Weizenmehl bestäuben.
  • Nochmals ca. 120 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich erhöht hat.
  • Den Backofen auf 240 °C Ober-Unterhitze vorheizen.
  • Bei Erreichen der Temperatur die Kastenform bei mittlerer Schiene in den Backofen geben. Nach 2 Minuten den Backofen auf 210 °C runterschalten und etwas Wasser in den Ofen geben. Weitere 35 Minuten backen. Das Brot aus der Form stürzen und die letzten 10 Minuten bei 180 °C auf dem Gitterrost (ohne Form) fertig backen.
  • Das Brot auf einem Gitterrost auskühlen lassen.

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3 Kommentare

  1. Pohl 26. März 2023 um 17:08 

    5 Sterne
    Vielen Dank! Es hat gut funktioniert!

  2. Jana Pohl 18. Februar 2023 um 12:04 

    Hallo! Dieses Rezept möchte ich gerne ausprobieren. Kann ich hier auch Roggenschrot statt Leinsamenschrot verwenden? Muss ich da etwas beachten?
    Würde mich über eine Rückmeldung freuen. Danke. Gruß Jana

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 22. Februar 2023 um 10:00

      Hallo Jana Pohl,

      je nachdem wie groß der Roggen geschrotet ist würde ich diesen nicht verwenden ohne dieses vorab gut einzuweichen (zum Beispiel ein Quellstück herstellen). Im Gegensatz zu Leinsamenschrot sind grobe Stücke von Roggenkörnern auch nach dem Backen noch sehr kernig und schwer zu beißen.

      Viele Grüße und stets gutes Gelingen
      Heike

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