Rosinenbrötchen

Diese Rosinenbrötchen werden aus einem Hefeteig hergestellt. Angereichert ist der Teig mit Rosinen, Butter, Eiern und Backgewürzen.

Rosinenbrötchen

Vom 11.02.2017

Update 7.01.2023

1.230 x gesehen

Rosinenbrötchen gehören zu den süßen Brötchen und bestehen aus einem Hefeteig, dem Zutaten wie Eier, Milch und Rosinen zugegeben werden.

Damit die Brötchen nicht zu „hefig“ schmecken, ist die Menge der Hefe reduziert, dadurch erhöht sich jedoch die Zeit, welche die Brötchen brauchen, um aufzugehen. Die Rosinen werden direkt nach der Herstellung des Teiges untergeknetet.

Ob Rosinen oder Sultaninen verarbeitet werden liegt im eigenen Ermessen. Wir achten jedoch darauf, dass die Früchte ungeschwefelt sind oder, wenn sie doch geschwefelt sind, sollten die Früchte vor der Verwendung heiß abgewaschen werden, damit sich ein Teil des Schwefels entfernt wird. Warum? Weil es einfach gesünder ist.

Diese Brötchen sind sowohl für den Frühstückstisch geeignet wie auch als Gebäck auf der Kaffeetafel. Ob pur, mit Butter bestrichen oder noch ein süßer Belag wie Konfitüre dazu, sie sind einfach lecker.

Das Rezept für Rosinenbrötchen wie wir sie backen:

4.78 von 9 Bewertungen

Rosinenbrötchen

Milchbrötchen mit viel Rosinen
Rezept ausdrucken
Vorbereitung10 Min.
Zubereitung15 Min.
Zeit gesamt25 Min.
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Menge / Portionen:12 Rosinenbrötchen
Zutaten
  • 20 g Hefe
  • 150 ml Milch (lauwarm)
  • 500 g Weizenmehl Type 550
  • 2 Prisen Salz
  • 50 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker (1 EL = 10 g)
  • 1 Msp Cardamom
  • 100 g Butter (weich)
  • 2 Eier (Größe M)
  • 200 g Rosinen
Zum Bestreichen
  • 4 EL Milch
Anleitung
Grundteig herstellen
  • Die Hefe der lauwarmen Milch auflösen.
    Die restlichen Zutaten ohne die Rosinen in eine Schüssel geben, die Hefemilch dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Erst jetzt werden die Rosinen unter den Teig geknetet.
    Den Teig zu einer Kugel formen, kreuzweise einschneiden, in eine Schüssel geben und an einem warmen Ort gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Brötchen formen
  • Den Teig in 12 Stücke von ca. 95 Gramm teilen und jeweils zu einer Kugel formen und auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche legen.
    Die Brötchen abdecken und nochmals ca. 60 Minuten gehen lassen bis sich das Volumen sichtbar vergrößert hat.
Backofen vorheizen
  • Den Backofen auf 180 °C Ober-Unterhitze aufheizen.
Rosinenbrötchen backen
  • Die aufgegangenen Teigkugeln mit Milch bestreichen und die Bleche in den vorgeheizten Backofen geben, eine halbe Tasse Wasser auf den Boden des Backofens kippen und die Rosinenbrötchen in ca. 15 bis 20 Minuten goldbraun backen.
Rezepthinweise
Für mehr Glanz die Brötchen direkt nach dem Backen nochmals mit Milch einstreichen.

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17 Kommentare

  1. Moni 4. März 2022 um 19:02 

    5 Sterne
    Schmecken super gut und lassen sich auch gut einfrieren !!

  2. Paul 24. Oktober 2021 um 13:50 

    Bin bereits gespannt wie es wird! Das Rezept scheint viel versprechend
    Legst du die Rosienen vorher in Rum ein?

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 26. Oktober 2021 um 8:44

      Hallo Paul,

      ich lege die Rosinen nicht in Rum ein sondern gebe sie „trocken“ in den Teig.

      Viele Grüße und gutes Gelingen
      Heike

  3. Lusi 13. April 2021 um 19:08 

    Habe gerade nach diesem Rezept die Rosinenbrötchen gebacken. Also ich bin total begeistert.
    Die sind sehr sehr lecker geworden.
    vielen Dank dafür, vg Lusi

  4. P.Z 10. Februar 2021 um 21:04 

    5 Sterne
    Vielen vielen Dank, ich leide als Ostfriese der in Bayern lebt unter akutem rosinenbrötchenmangelstress und dieses Rezept suche ich schon seit 7 Jahren 😍 sie sind auf Anhieb richtig richtig gut geworden.

  5. Lisa 10. Februar 2021 um 12:22 

    4 Sterne
    Hallo und danke für das feine Rezept!
    Ich hätte da noch eine Frage: warum muss man den Hefeteig vor dem Gehen kreuzweise einschneiden?
    LG, Lisa

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 19. Februar 2021 um 18:27

      Hallo Lisa,

      wir schneiden den Hefeteig kreuzweise ein damit er besser aufgehen kann. Kann man machen, muss man aber nicht.

      Viele Grüße und gutes Gelingen
      Heike

  6. Angelika 21. Dezember 2019 um 19:58 

    wenn ich den Teig über Nacht stehen lassen möchte…ändert sich dann die Hefemenge?
    LG Angelika

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 31. Dezember 2019 um 8:47

      Hallo Angelika,

      ich würde in dem Fall die Hefemenge um ein Drittel reduzieren und die geformten Brötchen über Nacht im Kühlschrank lagern.

      Viele Grüße
      Heike

  7. Tanja 15. Juli 2019 um 17:49 

    Heike…… traumhaft. Absolut empfehlenswert ❤
    Ich bin normalerweise kein „Liker“ aber das habe ich bei FB liken müssen.
    Danke für dieses wirklich traumhafte Rezept!!!!
    Gruß Tanja

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 16. Juli 2019 um 12:17

      Hallo Tanja,

      vielen lieben Dank, es freut einen doch immer wieder wenn man erfährt, dass es nicht nur uns mundet.

      Viele Grüße
      Heike

  8. Paew 3. Juli 2019 um 4:51 

    Guten Morgen,
    Wir wohnen in Thailand, und es gibt hier nur Trockenhefe.
    Kommen wir mit 10 bis 12 Gramm hin?
    Viele Gruesse, Paew

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 16. Juli 2019 um 12:37

      Hallo Paew,

      entschuldige meine späte Antwort (die Zeit rennt einem immer davon).
      Im Normalfall kann man 20 g frische Hefe durch 7 g Trockenhefe ersetzen.

      Viele Grüße
      Heike

  9. Ingo 12. April 2019 um 20:47 

    Hallo Heike.

    Mehl Typ 505 kenn ich nicht. Hab jetzt das backstarke 550 genommen. Schaun mer mal, der Teig geht gerade. Über Nacht bei Zimmertemperatur hab ich gute Erfahrungen gemacht. Sonst muss man ja um fünf aufstehen, damit man um acht leckere Brötchen hat.
    Gruß Ingo

    • Heike (Rezeptteufel/in) 13. April 2019 um 6:01

      Hallo Ingo,

      ich kenne auch kein Mehl Typ 505, da hat sich ein Zahlendreher eingeschlichen. Vielen Dank für den Hinweis, es wurde geändert.
      Ja, die Übernachtgare ist eine tolle Sache und wird hier im Haus zwischendurch auch angewendet.

      Viele Grüße
      Heike

  10. Kirsten 23. März 2019 um 14:50 

    Hallo, Heike,

    finde ich prima, dass man die Menge ändern kann und dann gleich umgerechnet wird. Allerdings wird beim Ausdrucken die Menge wieder zurückgesetzt – könnte man das ändern?
    Habe mir die Rosinenbrötchen ausgesucht und werde mich gleich dran machen. Nicht zum Veröffentlichen: habe zwei Rechtschreibfehler gesehen, die sich aber wohl kaum auf den Geschmack auswirken werden.

    Sonniges Wochenende wünscht
    Kirsten

    • Heike (Rezeptteufel/in) 26. März 2019 um 9:42

      Hallo Kirsten,

      vielen Dank für die Anmerkung bezüglich des Umrechners. Leider kann ich nicht nachvollziehen wann beim Ausdruck die Menge zurückgesetzt sein soll, bei mir funktioniert es einwandfrei.
      Die zwei Rechtschreibfehler habe ich eliminiert, man kann noch so aufpassen, es schleicht sich immer wieder etwas ein.

      Viele Grüße
      Heike

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