Printen – frisch gebacken sind sie hart und (fast) ungenießbar doch nach einer Lagerung von mindestens einer Woche werden sie weich und ein Geschmackserlebnis.
Keine Gewürze? Richtig, in diese braune Lebkuchenart kommen keine Gewürze da sie auch ohne Zugabe von typischen Weihnachtsgewürzen wie Zimt, Gewürznelken und so weiter auskommen.
Damit das Aroma durchziehen kann und die Lebkuchen weich werden sollten sie mindestens eine Woche ziehen. Am Besten funktioniert dieses in einer Blechdose, die nicht fest verschlossen ist.
Sind sie dann noch hart, stellt man die Dose am Besten in einen Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit und lässt den Deckel offen. Sobald sie weich sind, sollte die Dose wieder verschlossen werden. Als kurze Anmerkung, diese Printen sind nicht weich und fluffig wie die Aachener Printen denn sie werden ohne jegliches Triebmittel gebacken.
Das Rezept wie wir die Printen backen:
Printen
- 125 g Zuckerrübensirup
- 40 g Zucker
- 50 g Butter
- 2 EL Milch
- 250 g Weizenmehl Type 405
- 50 g Krümelkandis
- 1 TL Weizenmehl Type 405 (leicht gehäuft)
- 2 EL Zuckerrübensirup
- 1 TL Krümelkandis
- Zuckerrübensirup, Zucker, Fett und Milch in einem Topf erhitzen und rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Masse abkühlen lassen, bis sie lauwarm ist.
- Die restlichen Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben, die Zuckerrübenmasse dazugeben und zu einem sehr festen Teig verkneten.
- Den Teig zugedeckt ca. 45 Minuten ruhen lassen, um die Teigeigenschaften zu verbessern.
- Den Backofen auf 150 °C Um- bzw. Heißluft aufheizen.
- Den Teig zu einem Rechteck von ca. 25 x 25 cm ausrollen und in 20 gleichgroße Stücke schneiden, diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
- Das Backblech auf mittlerer Schiene in den Backofen schieben und die Printen ca. 12 Minuten backen.
- Die Printen auf einem Gitterrost auskühlen lassen.
- Den Zuckerrübensirup für den Guss erhitzen, damit er flüssig wird und die Printen damit bestreichen und sofort den Krümel Kandis darauf streuen.