Schwabenbrot

Das Schwabenbrot ist ein helles Brot welches mit einem Anteil Dinkelmehl gebacken wird. Das Rezept eignet sich besonders für Anfänger da es ein sehr einfach zu backendes Brot ist.

Schwabenbrot

Vom 2.08.2008

Update 8.01.2023

2.700 x gesehen

Dieses Schwabenbrot ist ein einfaches Mischbrot aus Weizenmehl, Dinkelmehl und Roggenmehl. Es schmeckt sowohl mit herzhaftem als auch mit süßem Belag.

Das Rezept für das Schwabenbrot wurde von uns überarbeitet und es steht ein neuen Rezept mit wesentlich weniger Hefe zur Verfügung unter: Schwabenbrot 2.0
Schwabenbrot (alte Version von 2008)

Schwabenbrot (alte Version von 2008)

Dieses Mischbrot besteht aus einem Hefeteig und ist sehr einfach zu backen, deshalb ist es auch sehr gut für Brotbackanfänger geeignet. Es war auch einer unserer ersten Brote, die wir gebacken haben und es hat in unserem Brotkorb einen festen Platz eingenommen und es hat mit dem neuen Rezept Schwabenbrot 2.0 welches wesentlich weniger Hefe beinhaltet seinen Platz in unserem Brotkorb eingenommen.

Und warum hat dieses Brot genau diesen Namen von uns bekommen? Dinkel (Schwabenkorn) ist ein typisches Getreide, welches in Baden-Württemberg angebaut wird. Bevor ich nach Schwaben gezogen bin (im Jahre 2001) kannte ich Dinkelmehl überhaupt nicht. Heute ist natürlich auch in meiner „alten Heimat“ Dortmund das Dinkelmehl bekannt.

Das Rezept für ein Schwabenbrot wie wir es backen:

4.65 von 17 Bewertungen

Schwabenbrot

Das Schwabenbrot ist ein helles Mischbrot welches mit einem Anteil Dinkelmehl gebacken wird.
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Vorbereitung15 Min.
Zubereitung50 Min.
Zeit gesamt1 Std. 5 Min.
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Menge / Portionen:1 Brot
Zutaten
  • 1 Würfel frische Hefe (42 g)
  • 250 g Weizenmehl Type 1050
  • 250 g Dinkelmehl Type 630
  • 200 g Roggenmehl Type 1150
  • 500 g lauwarmes Wasser
  • 15 g Salz
Anleitung
Brotteig zubereiten
  • Alle Zutaten zu einem glatten, elastischen Teig verkneten. Zu einer Kugel formen und in einer Schüssel mit einem Tuch bedeckt ca. 40 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Brotteig formen
  • Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals durchkneten und zu einer Rolle von ca. 25 cm formen. Die Teigrolle auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ruhen lassen, bis der Backofen mitsamt einer Saftpfanne auf 230 °C Ober-Unterhitze aufgeheizt ist.
Brot backen
  • Die Teigrolle mit reichlich Wasser besprühen, eine Tasse Wasser in die aufgeheizte Saftpfanne schütten und sofort das Brot in den Backofen geben.
  • 15 Minuten bei voller Hitze backen, kurz die Ofentür öffnen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Die Hitze auf 200 °C drosseln und das Brot weitere 35 Minuten backen bis es eine schöne braune, Farbe hat.
  • Auf einem Gitterrost auskühlen lassen.

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20 Kommentare

  1. Marko 23. Oktober 2022 um 16:40 

    5 Sterne
    schnell und einfach……..und lecker 😋

  2. Manuela 18. Februar 2022 um 7:54 

    5 Sterne
    Das Brot ist sehr lecker hatte nur keine Frische Hefe parat sonder habe 2 Trockenhefe genommen und Brotgewürz. Die Ruhezeit habe ich verlängert und auch etwas länger gebacken aber nicht mit ober und unterhitze sondern mit Umluft. Hitze habe ich etwas reduziert.

  3. Andrea 23. Oktober 2021 um 18:35 

    3 Sterne
    Hallo,
    da ich vergessen hatte mein ST Anstellgut für ein neues Brot als ST anzusetzen, musste ein Ersatz für ein Mischbrot her.
    Nach kurzer Suche dann für dieses Rezept entschieden.
    Als Richtrezept ist es auch wirklich gut zu gebrauchen, aber ich habe einige Änderungen vorgenommen.
    Warum muss ein Brot mit dieser Mehlmenge mit 42g Frischhefe gebacken werden?
    Diese Hefemenge ist m M. nach viel zu viel, das Brot wird sehr unbekömmlich und schmeckt doch nur nur frisch gebacken halbwegs. Ich möchte Brotaromen schmecken und riechen – keine Hefe.
    Gutes Brot braucht Liebe, Geduld und Zeit – mehr nicht.
    Ich habe also mit 8 g Frischhefe gearbeitet und noch den Rest meines ST Anstellgutes (was vom neuen auffrischen übrig war – ca. 20g) dazugegeben. Wassermenge auf 480g reduziert. Den Teig für die erste Gare knapp 2,5h ruhen lassen, dann gewirkt, geformt, ab ins Gärkörbchen und nochmals ca. 1,5h gehen lassen. Danach in den auf 250 Grad vorgeheizten Gusstopf gegeben und backen lassen (O/U Hitze) – insgesamt 55 min, davon 30 min bei 250 Grad und dann den Rest bei 200 Grad. Fertig – :).
    Abendessen gesichert. Es war fluffig und hatte eine schöne gleichmäßige Porung. Geschmacklich für uns sehr gut.
    Somit ins Rezeptbuch mit meinen Änderungen aufgenommen.
    Danke für den Rezeptanreiz.

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 25. Oktober 2021 um 11:52

      5 Sterne
      Hallo Andrea,

      dieses ist ein sehr altes Rezept von 2008 und zu diesem Zeitpunkt haben wir noch nicht mit sehr wenig Hefe gebacken.
      Inzwischen backe ich das Brot oftmals mit 10 g Hefe statt einem ganzen Würfel und dementsprechend komplett anderen Zeiten für die Teigruhe. Ich habe es nur noch nicht geschafft das überarbeitete Rezept einzutragen.
      Doch auch dieses Rezept wird online bleiben, denn es ist ein *superschnelles Rezept“ um Brot zu backen. Unbekömmlich haben wir es nie empfunden und ehrlich gesagt kann man es auch noch nach 5 Tagen gut essen.
      Wie so oft im Leben, Geschmäcker und Ansichten sind verschieden.

      Weiterhin gutes Gelingen und viele Grüße
      Heike

  4. Andrea Hochstetter 30. Januar 2021 um 15:44 

    Hallöle Kann man das Brot auch in einem gusseisernen Topf backen.? Grüße Neckarperle.

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 4. Februar 2021 um 9:34

      Hallo Andrea Hochstetter,

      ja, das funktioniert. Die Backzeiten müssten jedoch selbst getestet werden.

      Viele Grüße und gutes Gelingen
      Heike

  5. Andrea Naujoks 31. Mai 2020 um 13:44 

    5 Sterne
    Das Brot schmeckt top!!👍🏻 Super einfach. Hab noch 2 Teelöffel Brotgewürz dazugegeben. Lecker!!

  6. Sonja 20. Mai 2020 um 2:24 

    Ich bin sooooo glücklich, dass ich auf dieses Rezept gestoßen bin!! Ich lebe seit 4 Jahren in den USA und vergehe manchmal fast vor lauter Gelüsten nach deutschem Brot. Ich habe hier mit Brot backen begonnen und habe bisher ganz nette Resultate erzielt. Aber mit diesem Rezept hier habe ich einen TREFFER gelandet! Es ist so einfach zu backen und es schmeckt wie das typische Weizen / Roggenmischbrot, das ich immer bei unserem Bäcker gekauft und so sehr geliebt habe. Obwohl das Mehl hier in den USA nicht ganz unserem deutschen Mehl entspricht, ist das Resultat einfach nur köstlich. Ich habe es vorhin aus dem Ofen genommen und noch warm angeschnitten, Butter drauf und genossen!! Ein Gedicht!! Danke für dieses super Rezept 😍

  7. Sigrid 25. Januar 2020 um 9:20 

    5 Sterne
    Sehr leckeres Brot. Rezept ist gut beschrieben. Alles ist einfach nach zu machen. Und das Ergebnis ist phantastisch.

    • Eichhorn 19. April 2020 um 14:30

      5 Sterne
      Backe das Brot jetzt schon etliche Male..ist unser Lieblingsbrot geworden..einfach zu zubereiten, lange frisch, einfach soooo lecker

    • Nadja 27. Dezember 2020 um 14:06

      4 Sterne
      Nach der angegebenen Backzeit war das Brot oben schön kross. Aber der Boden leider noch weich. Haben es dann Kopf über noch mal 10 min in den Ofen gesteckt und versuchen es nächstes Mal auf dem Pizza- bzw. Brotbackstein.
      Ich habe leider keine Idee, weshalb der Boden weich geblieben ist. 🙁

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 4. Februar 2021 um 10:29

      Hallo Nadja,

      wenn der Boden noch weich war, so würde ich sagen, dass die Unterhitze nicht gereicht hat. So etwas passiert einfach. Die Lösung das Brot in einem solchen Fall nochmals „kopfüber“ nachzubacken ist eine Lösung. Noch besser funktioniert es natürlich mit einem aufgeheizten Backstein, keine Frage.

      Viele Grüße
      Heike

  8. Kerstin 14. Januar 2020 um 20:12 

    5 Sterne
    Ganz leckeres Brot. Ich backe das Brot aber vorzugsweise im Römertopf.

    Danke für das Rezept. 👍

  9. Manfred Kallert 8. August 2019 um 14:01 

    Als alter Knabe (92 ) möchte ich gern Ihr Schwabenbrot nachbacken. Ein anderes Brotrezept backe ich schon einige Jahre erfolgreich, Bei Ihrem Rez. ist die Rede von einer Saftpfanne. Das ist für mich ein total unbekannter Begriff. Könnten Sie mir bitte die Saftpfanne etwas näher erklären? Bei meinen bisherigen Broten füllte ich den Hefeteig in eine Backform und stellte einen kleinen Topf Wasser in den Bachofen
    Danke im Voraus

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 12. August 2019 um 11:42

      Hallo Manfred,

      ein Topf mit Wasser ist ebenso gut wie eine Saftpfanne in die Wasser gegeben wird. Als Saftpfanne/Fettpfanne wird z.B. das tiefe Backblech beschrieben.

      Viele Grüße und gutes Gelingen.
      Heike

    • Manfred Kallert 14. August 2019 um 12:32

      Danke, liebe Heike! In den nächsten Tagen werde ich das Rezept ausprobieren. Das Resultat werde ich dir mitteilen.

    • Manfred Kallert 15. August 2019 um 11:13

      hallo Heike Straub, heute habe ich das Brot gebacken und…. ich glaube es ist mir gelungen. Ich hätte dir gern ein Foto geschickt, aber ich weiß nicht, wie das klappt. Man ist halt nicht mehr der Jüngste. Wenn du Whats App oder e-mail hast, könnte ich das. Nochmal danke für deinen guten Rat. herzliche Grüße Manfred

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 12. August 2019 um 11:45

      Hallo Manfred,

      als Saftpfanne wird z.B. eine Fettpfanne bzw. das tiefe Backblech im Backofen bezeichnet. Ein Topf mit Wasser erfüllt den selben Zweck.

      Viele Grüße und gutes Gelinken
      Heike

  10. Barbara van der Noort 12. März 2018 um 19:59 

    was ist eine saftpfanne?

    • Heike (Rezeptteufel/in) 13. März 2018 um 6:59

      Hallo Barbara,

      als Saftpfanne oder auch Fettpfanne wird z. B. das tiefe Backblech betitelt, welches meist bei Backöfen dabei ist.
      Es kann jedoch auch z. B. eine hitzebeständige Metallschüssel verwendet werden, oder eine Auflaufform aus Metall, ein kleiner Metalltopf funktioniert ebenso. Keramik ist nicht so gut geeignet da es leicht passieren kann, dass die Keramik springt, wenn Wasser in die heiße Form geschüttet wird.

      Viele Grüße
      Heike

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