Semmelknödel sind eine passende Sättigungsbeilage zu Braten oder sie können nur mit einer leckeren Soße serviert werden.
Ebenfalls stellen die Semmelknödel eine optimale Resteverwertung dar denn es kann auch sehr gut altbackenes Brot verwendet werden. Im Fall der Verwendung von altbackenem Brot sollte jedoch darauf geachtet werden, dass nicht nur dunkles Brot verwendet wird, sondern auch ein hoher Anteil helles Brot. Außerdem sollte eine Kochprobe vorgenommen werden und zu testen, ob die Knödelmasse zusammenhält. Falls die Masse nicht hält (weil zu feucht), kann Mehl oder Semmelknödel in die Semmelmasse gearbeitet werden.
Das Rezept für Semmelknödel wie wir es zubereiten:
- 50 g Speck (durchwachsen, mager)
- 2 mittelgroße Zwiebeln
- 50 g Butter
- 300 g Brötchen (vom Vortag, 8 Brötchen = ca. 300 g)
- 300 ml Milch
- 4 Eier (Größe M)
- 2 EL Petersilie (fein geschnitten)
- 1/2 TL Salz
- Den Speck in feine Würfel schneiden. Zwiebeln schälen und fein würfeln. 20 g Butter zerlassen, die Speckwürfel darin kurz anbraten, die Zwiebelwürfel hinzufügen und glasig dünsten.
- Die Brötchen inzwischen in nicht zu grobe Würfel schneiden, in eine Schüssel geben. Milch mit Butter erhitzen, über die Brötchenwürfel gießen und verrühren. Die Speck-Zwiebel-Masse mit dem Fett darunter rühren.
Eier mit Petersilie verschlagen, unter die abgekühlte Brötchenmasse rühren und mit Salz abschmecken.
- Aus der Masse mit nassen Händen 8-10 Klöße formen, in kochendes Salzwasser geben, zum Kochen bringen und in etwa 20 Minuten gar ziehen lassen, das Wasser muss sich leicht bewegen.
- Es können auch statt der 300 g altbackener Brötchen helle Brotreste verwendet werden