Die äußeren Blätter des Rotkohls entfernen, den Kopf vierteln und den Strunk herausschneiden. Den Rotkohl fein hobeln oder in feine Streifen schneiden.Die Äpfel schälen, halbieren, das Kerngehäuse herausschneiden und in sehr feine Streifen oder Würfel schneiden.Den Rotkohl und die Äpfel mit dem Essig, Honig und Salz in einer großen Schüssel vermengen und durchkneten. Die Schüssel abgedeckt bis zum nächsten Tag im Kühlschrank ziehen lassen.
Zwiebelschmelze zubereiten
Die Zwiebeln schälen und würfeln. Das Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebelwürfel darin andünsten, bis die Zwiebeln weich sind. Der Vorgang kann, je nach Größe der Zwiebelwürfel 15 Minuten dauern. Die Zwiebeln sollten dabei keine Farbe annehmen.
Portweinreduktion
Den Puderzucker in einen Topf geben, langsam erhitzen, bis er zu schmelzen anfängt. Der Zucker sollte solange erhitzt werden, bis er eine goldgelbe Farbe annimmt. Mit dem Portwein ablöschen und einkochen lassen, bis der Portwein eine sirupartige Konsistenz erreicht hat (ca. um 2/3 einkochen). Den Apfelsaft hinzufügen und kurz aufkochen lassen, sodass sich die Portweinreduktion darin löst.
Gewürzsäckchen herstellen
Alle Zutaten für das Gewürzsäckchen in einen Teefilter geben und diesen mit Küchengarn zubinden.
Rotkohl im Slow Cooker garen!!!
Alle Zutaten in den Slow Cooker geben und vermengen. Das Gewürzsäckchen hinzufügen und mit Rotkohl bedecken.Im Slow Cooker auf Stufe "low" 6 bis 8 Stunden garen.
Alternativ: Rotkohl im Topf garen
Alle Zutaten in einen Topf geben und vermengen. Das Gewürzsäckchen hinzufügen und mit Rotkohl bedecken. Ca. 1 - 3 Stunden (je nach Menge) köcheln lassen, bis der gewünschte Gargrad erreicht ist. Zwischendurch umrühren nicht vergessen.
Gegarten Rotkohl einkochen
Glas- oder Schraubdeckel in kochendem Wasser sterilisieren und auf ein sauberes Küchentuch legen. Bei Verwendung von Weckgläsern werden die Gummiringe ebenfalls ausgekocht.Die sauberen Einmachgläser befüllen, verschließen und 120 Minuten bei 100 °C im Einkochautomat oder Topf einkochen.
Notizen
Die Garzeiten richten sich nach der Menge, der gehobelten Dicke und dem eigenen Geschmack und müssen deshalb immer selbst angepasst werden.