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Das Kartoffelbreibrot (oder auch Kartoffelpüreebrot) ist die optimale Verwendung, wenn Kartoffelbrei vom Vortag übrig geblieben ist.
Das Brot beinhaltet kein gekauftes Kartoffelpüreepulver!
Der verwendete Kartoffelbrei wird selbst zubereitet und besteht aus mehlige Kartoffeln, Milch, Butter und etwas Muskatnuss. Wir backen das Brot immer dann, wenn Kartoffelbrei übrig geblieben ist, also als eine Art Resteverwertung.
Die Zutaten für die übrig gebliebene Menge Kartoffelpüree umrechnen leicht gemacht!
Gebe in dem Mengenfeld beim Rezept das Gewicht deines Kartoffelbreirestes an und schwups, die Umrechnung aller Zutaten findet sofort statt und das Brot kann mit der vorhandenen Menge Kartoffelbrei gebacken werden. :-)
Gebe in dem Mengenfeld beim Rezept das Gewicht deines Kartoffelbreirestes an und schwups, die Umrechnung aller Zutaten findet sofort statt und das Brot kann mit der vorhandenen Menge Kartoffelbrei gebacken werden. :-)
Unser Rezept für Kartoffelbreibrot mit Lievito Madre wie wir es im Topf bzw. Bräter backen
Kartoffelbreibrot mit Lievito Madre
Brot mit Kartoffelpüree welches im Topf gebacken wird
Rezept ausdrucken Zutaten
- 250 g Kartoffelpüree (vom Vortag)
- 345 g Wasser (handwarm)
- 200 g Lievito Madre (nicht aufgefrischt)
- 150 g Dinkelvollkornmehl
- 450 g Weizenmehl Type 1050
- 3 g Hefe (frisch)
- 0,5 g Kümmel (gemahlen)
- 10 g Salz
Anleitung
Teig kneten
- Alle Zutaten für den Hauptteig erst auf kleinster Stufe 2 Minuten und 5 Minuten auf Stufe 2 verkneten.Teig kneten in der Cooking Chef **:2 Minuten auf kleinster Stufe5 Minuten auf zweiter Stufe.
Teigruhe (inkl. Falten und Dehnen)
- Den Teig in ein Behältnis geben, abdecken und 120 Minuten gehen lassen, dabei 3-mal nach 30 Minuten den Teig strecken und von jeder Seite zur Mitte hin falten.
Brot formen
- Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einer Rolle formen. Mit dem Schluss nach unten in ein ausgemehltes Gärkörbchen geben und ca. 2 Stunden gehen lassen. Der Teig sollte sich sehr deutlich vergrößert haben.
Backofen inklusive Topf vorheizen
- Während der letzten 30 Minuten, in denen der Teig geht, den Backofen mitsamt dem Topf auf 250 °C (Ober-Unterhitze) vorheizen.
Brot backen
- Den Topf mit Handschuhen!!! aus dem Backofen nehmen, den Deckel öffnen und den Teig vorsichtig aus dem Gärkörbchen in den Topf stürzen. Den Teig mit einem Messer der Länge nach einschneiden (ca. 1 cm), den Deckel wieder aufsetzen und den Topf zurück in den Backofen stellen.Die Temperatur auf 200 °C runterschalten und das Brot 60 Minuten im geschlossenen Topf backen.
Rezepthinweise
** bei anderen Knetmaschinen die Zeitangaben bitte selbst testen
7 Kommentare
Hallo Rezeptteufelchen 😉,
leicht abgewandelt ( Jogurt statt Wasser und nur Dinkelmehl) kam ein super fluffiges und leckeres Brot aus dem gußeisenen Topf.
Danke für dieses Rezept, es wird auf jeden Fall zu eins meiner Liebling-Brot-Rezepte. 👍🤗
Gruß die Stilblütige
Ich habe das Brot etwas dunkler ausgebacken (bei 220°) und es ist super geworden. So eine schöne große Porung bekomme ich seltener hin, ich bin total begeistert, mein LM war aber auch gerade frisch gefüttert. Rezept wird definitiv wiederholt
Hallo Heike,
super Verwertung von Kartoffelbrei. Dass Brot ist super gelungen und schmeckt toll. Danke für das Rezept. Wird bestimmt öfters gebacken.
Liebe Grüße Luana
Hallo Heike, ich habe dein Brot schon ziemlich oft gebacken und es ist immer wieder lecker👍…
Kann ich das auch mit Übernachtgare backen? Ich habe mich mit meinem Plan total vertan…
Also heute Abend den Teig zubereiten, 1Stunde anspringen lassen…ab in den Kühlschrank, dann morgen früh 2 Stunden aklimatisieren lassen und dann backen? Müsste doch klappen, oder?
Liebe Grüße Andrea
Hallo Andrea,
das sollte funktionieren, meine ich auch. Am Morgen sieht man ja falls der Teig doch früher zum Backen bereit ist.
Viele Grüße und gutes Gelingen,
Heike
Ein ganz tolles Brot…vielen Dank für das Rezept. Da ich noch Reste von Buttermilch hatte, habe ich damit das Püree zubereitet. Ein ganz tolles Geschmackserlebniss…könnte unser Liebkingsbrot werden!
Hallo Andrea,
vielen Dank für deinen Kommentar. Die Verwertung von Resten (in dem Fall die Buttermilch) finde ich immer gut.
Viele Grüße
Heike