Kerniges Roggenvollkornbrot

Reines Roggenvollkornbrot aus Roggenmehl, Roggenschrot und Roggenflocken, mit Sauerteig gebacken.

Kerniges Roggenvollkornbrot

Vom 27.03.2019

Update 27.08.2023

6.395 x gesehen

Hier ein Rezept für ein kerniges Roggenvollkornbrot, es ist ein reines Roggenbrot und beinhaltet fein gemahlenen Roggenschrot, Roggenmehl Type 1150 und Roggenflocken. Als Triebmittel wird Roggensauerteig verwendet und für den abgerundeten Geschmack beinhaltet das Brot eine kleine Menge Zuckerrübensirup.

Das Brot sollte erst am nächsten Tag angeschnitten werden, da es erst dann seinen vollen Geschmack entwickelt hat. Auch ist die Kruste nach dem Backen sehr knusprig, fast hart, dieses ist am nächsten Tag nicht mehr der Fall.

Wir verwenden für das Roggenvollkornbrot gerne die FlexiKastenform von Lurch , diese braucht nicht eingefettet werden und ist für die Teigmenge optimal geeignet.

Die Zutaten für ein anderes Brotgewicht umrechnen leicht gemacht!

Gebe in dem Mengenfeld beim Rezept das Gewicht des gewünschten gebackenen Brotes an und schwups, die Umrechnung findet sofort statt.

  • Die Angaben für die Zutaten können nach der Umrechnung selbst auf- oder abgerundet werden.
  • Die Backzeiten kann bei einem kleineren Brot kürzer ausfallen.

Unser Rezept für ein kerniges Roggenvollkornbrot

5 von 7 Bewertungen

Kerniges Roggenvollkornbrot

Reines Roggenbrot aus Roggenmehl, Roggenschrot und Roggenflocken, mit Sauerteig gebacken.
Rezept ausdrucken
Vorbereitung10 Min.
Zubereitung1 Std. 5 Min.
Zeit gesamt1 Std. 15 Min.
Zeit mit Wartezeit 5 bis 10 Stunden
Rezept umrechnen

Gebe in dem Mengenfeld die gewünschte Menge ein und das Rezept wird sofort umgerechnet. Alternativ können weitere Umrechnungsmöglichkeiten über die darunter stehenden Buttons verwendet werden.

Menge / Portionen:1030 g Brot (gebacken)
Zutaten
  • 200 g Roggensauerteig
  • 200 g Roggenschrot (fein geschrotet)
  • 200 g Roggenmehl Type 1150
  • 100 g Roggenflocken
  • 40 g Zuckerrübensirup
  • 60 g Sonnenblumenkerne (geschält)
  • 17 g Salz
  • 400 ml Wasser
Je nach verwendeter Form
Anleitung
Brotteig zubereiten
  • Alle Zutaten für den Brotteig gründlich zu einem sehr weichen Teig verkneten.
    Teig kneten in der Cooking Chef **: 
    2 Minuten auf kleinster Stufe
    4 Minuten auf zweiter Stufe
1. Teigruhe
  • Den Teig abdecken und gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Dieser Vorgang kann bis zu 7 Stunden dauern.
Teig umfüllen und 2. Teigruhe
  • Den Teig nochmals durchmengen, in eine Kastenform (25 cm Länge)  umfüllen und nochmals gehen lassen, er sollte sich um ca. 1/3 vergrößern.
    Je nach verwendeter Form sollte diese mit Backtrennmittel ausgestrichen oder mit Backpapier ausgelegt sein.
Backofen vorheizen
  • Den Backofen auf 250° Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen.
Roggenvollkornbrot backen
  • Die Kastenform auf einen Gitterrost geben und in den vorgeheizten Backofen schieben. Ohne Dampfzugabe wird das Brot wie in der Kurzübersicht angegeben gebacken.
    Kurzübersicht des Backvorgangs:
    250° Grad - 5 Minuten
    200° Grad - 40 Minuten
    180° Grad - 20 Minuten
    Aus der Form lösen, die Oberfläche mit Wasser bestreichen und das Brot auf einem Gitterrost auskühlen lassen.
Rezepthinweise
Das Brot erst am nächsten Tag aufschneiden, der Geschmack hat sich dann entfaltet und die Kruste ist weicher.

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8 Kommentare

  1. Maxima 12. April 2023 um 13:52 

    5 Sterne
    Neben eurem Paderborner Landbrot eines der besten Brote, die ich je gebacken habe. Geschmackvoll und saftig, was will man mehr. Dazu schmeckt das selbstgemachte Frühstücksfleisch, auch ein Rezept von euch, wunderbar. Danke für die Rezepte.

  2. Maxima 30. März 2023 um 12:37 

    5 Sterne
    Nachdem ich meinen selbstangesetzten Sauerteig vermehrt hatte, habe ich den Brotteig über Nacht gehen lassen (bei Zimmertemperatur) und dann bei genauer Einhaltung der Zeiten/Temperaturen gebacken. Es ist ein wunderbares Brot entstanden, das sehr gut schmeckt.

  3. Johanna 9. Januar 2022 um 11:36 

    Die Zubereitung war super einfach und das Brot ist prima aufgegangen. Ich muss mich jetzt leider noch 1 Tag bis zum Anschneiden gedulden, was bei dem Duft schwer fällt. Hinweis für andere nachbacker: die Backzeit kam bei mir überhaupt nicht hin. 5 min bei 250,dann weiter bei 200 grad. Nach 30 Minuten begann das Brot oben viel zu dunkel zu werden und klopfprobe auf der Unterseite klang, als wäre es schon gut..

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 9. Januar 2022 um 17:30

      Hallo Johanna,

      leider ist es so, dass alle Backöfen anders sind und deshalb muss jedes Rezept – egal woher – immer an den Backofen angepasst werden.
      In deinem Fall wäre es wohl besser die Temperatur nach den 5 Minuten 250° Grad gleich auf 180° Grad zu drosseln. Das Brot wird oben dunkel und dieses soll eigentlich auch so sein, aber natürlich nicht verbrannt.
      Ich hoffe das Brot ist durchgebacken, denn insgesamt 35 Minuten statt 65 Minuten ist doch sehr wenig.

      Viele Grüße und stets gutes Gelingen
      Heike

  4. Filiz 28. Dezember 2021 um 21:07 

    5 Sterne
    Hallo, habe dieses Brot gebacken und bin begeistert. Es schmeckt herrlich. Würde es nun sehr gerne in einem Gußeisentopf backen. Würde das funktionieren, da der Teig doch sehr weich ist. Mit einem Backpapier ausgelegt?

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 2. Januar 2022 um 7:22

      Hallo Filiz,

      persönlich würde ich bei dem kernigen Roggenbrot nicht daran denken ihn in einem Topf zu backen. Im Topf backe ich Brote die gerne mit Dampf gebacken werden.
      Bin ich gedanklich richtig, wenn ich an einen runden oder ovalen Topf denke? Ich frage mich wie bzw. wo der Teig gehen soll (in Form bleibt er ohne die Kastenform sicherlich nicht) und dann unfallfrei und ohne zusammenzufallen in den aufgeheizten Topf kommen soll. Hm, also ich komme auf keine Lösung, sorry.

      Viele Grüße und immer gutes Gelingen
      Heike

  5. Greta 23. Oktober 2019 um 12:00 

    Habe das Brot heute gebacken! Es sieht gut aus, aber leider ist es sehr stark aufgerissen. Aber das wird dem Geschmack sicher keine Abbruch tun. mal schauen….. danke für die tollen Rezepte. Habe sie erst jetzt im Internet gefunden.

    • Heike Straub (Rezeptteufel/in) 26. Oktober 2019 um 5:12

      Hallo Greta,

      eventuell müsste das Brot doch etwas mehr aufgehen damit es nicht aufreißt. Es kommt ja immer etwas auf die Triebstärke des Sauerteiges an.
      Dem Geschmack schadetet ein ganz Riss sicher nicht.

      Viele Grüße
      Heike

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