Pusztasalat
Der eingemachte Pusztasalat bildet eine optimale Grundlange für Zigeunersoße oder z. B. säuerliche Suppen- und Fleischtöpfe.
Vom 16.08.2010
Update 5.08.2024
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Der eingemachte Pusztasalat bildet eine optimale Grundlage für Zigeunersoße oder zum Beispiel säuerliche Suppen- und Fleischtöpfe.
Wer den säuerlichen Geschmack mag, kann diesen Salat auch wie Mixed Pickles genießen.
Da wir dieses eingemachte Gemüse nur zum Kochen verwenden bereiten wir ihn mit den Gemüsesorten zu die es zum größten Teil auch in industriell hergestellten Puszta-Salaten gibt, allerdings ohne zusätzliche Aromen. Wer möchte, kann statt der im Rezept angegebenen 2 roten Paprikaschoten auch nur 1 rote und 1 grüne Paprikaschote verwenden. Oder es kann etwas Weißkohl hinzugefügt werden. Wie so oft kommt es auf den eigenen Geschmack an.
Das klein geschnittene Gemüse wird direkt in dem Einmachsud gekocht und aufgrund der dünnen Stifte oder Scheiben benötigt das Gemüse nur 5 Minuten Garzeit.
Nur Heißabfüllung oder doch lieber einkochen?
Grundsätzlich wird der Pusztasalat in ausgekochte Gläser gefüllt und mit einem Schraubdeckel verschlossen. So ist durch das gezogene Vakuum, dem Zuckergehalt und der Kochzeit eine gewisse Haltbarkeit (gekühlt) gegeben.
Sinnvoll ist es das sauer eingelegte Gemüse zusätzlich einzukochen, dazu die Gläser bei 90° Grad für 30 Minuten im Einkochautomaten einkochen. Somit erhöht sich die Haltbarkeit um ein Vielfaches und man ist einfach auf der sicheren Seite.
Unserer Erfahrung nach halten sich die so eingemachten Gemüsestreifen gut und gerne 12 Monate.
Unser Rezept für Pusztasalat wie wir in einmachen:
Pusztasalat
- 450 g Knollensellerie (geschält)
- 450 g Möhren (geschält)
- 750 g Zwiebeln (geschält)
- 4 Stück rote Paprika
- 1 Stück orange Paprika
- 1 Stück gelbe Paprika
- 500 g Gewürzgurken
- 700 ml Essig
- 1 Liter Wasser
- 300 g Zucker
- 10 g Salz
- 2 Stück Lorbeerblätter
- 15 Stück Pfefferkörner
- Die Gläser und Deckel in kochendem Wasser sterilisieren und kopfüber auf ein sauberes Küchentuch stellen.
- Den Sellerie und die Möhren in Streifen schneiden oder raspeln. Die Zwiebeln in feine Ringe schneiden, den Paprika halbieren, säubern und ebenfalls in feine Ringe schneiden. Die Gewürzgurken in feine Stifte schneiden.
- Einen großen Topf auf den Herd stellen und die Zutaten für den Sud hineingeben. Die Flüssigkeit ca. 5 Minuten kochen lassen bis sich der Zucker gelöst und die Gewürze Geschmack abgegeben haben.
- Das vorbereitete Gemüse in den Sud geben, aufkochen lassen und ca. 5 Minuten köcheln lassen.
- Das Gemüse mit dem Sud in ausgekochte und bereitgestellte Twist-off Gläser füllen, den Deckel zudrehen und 30 Minuten bei 90 °C im Einkochtopf einkochen.
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Wenn ein Frangge und ein Ruhrpottmädel im Schwabenländle in den Töpfen und Schüsseln rühren, so kommt so etwas wie der Rezeptteufel dabei heraus. Mehr erfahren …
Hallo
In der Beschreibung zum Pustasalat steht, dass dieser nicht eingekocht werden muss. Allerdings im Rezept steht, dass die Gläser im EKA 30 Minuten eingekocht werden.
komisch
Hallo Peter,
bei diesem Rezept ist eine Heißabfüllung möglich, die Lagerfähigkeit ist jedoch eingeschränkt. Es macht immer Sinn auch sauer eingelegtes Gemüse einzukochen, damit erhöht sich die Haltbarkeit um ein Vielfaches und man ist einfach auf der sicheren Seite.
Viele Grüße und stets gutes Gelingen
Heike
…seit ich im letzten Jahr Eure Seite entdeckt habe, seit ihr aus meiner Küche nicht mehr wegzudenken.
Ich hole mir hier wirklich viele tolle Anregungen – z.B. Zwetschgen trocken einwecken!
TOLL!
Heute habe ich zum ersten Mal den Puszta-Salat versucht – das Zeug riecht schon ober lecker..!!!
Freue mich auf den endgültigen Genuß!
Angela
Hallo, ich habe diesen Salat letztes Jahr eingemacht und bin begeistert. Wirklich lecker!
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Hallo Ingrid Müller,
Pusztasalat als Zugabe für einen leckeren Wurstsalat, eine gute Idee. Vielen Dank für die Inspiration.
Viele Grüße
Heike
Hey,
das hört sich super lecker an. Werde ich auf jedenfalls mal ausprobieren. VG
kann ich auch grüne Tomaten dazugeben?
Hallo Maria Kübl,
grüne Tomaten gehören eigentlich nicht in einen Pusztasalat.
Wir verarbeiten keinerlei grüne Tomaten da diese giftiges Solanin enthalten und dieses möchten wir, auch nicht in kleinen Mengen, zu uns nehmen. Mehr Informationen dazu auf der Website des Landeszentrum für Ernährung (externer Link)
Viele Grüße und stets gutes Gelingen
Heike